So wollen SPD, Grüne und FDP verhandeln
Es gibt viel zu lesen über die diesjährigen Sondierungsgespräche und so wenig Konkretes zu berichten.
Am 26. Oktober tagt der neue Bundestag zum ersten Mal. Am darauffolgenden Tag beginnen die Koalitionsverhandlungen so richtig. Fast 300 Leute haben, laut Plan, dann bis zum 10. November Zeit, um Streitpunkte zu massieren und Übereinkommen zu sichern.
Die Details der jeweiligen Anliegen von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen sind schwierig vorherzusagen, denn vieles kann und wird sich während der Verhandlungen noch ändern. Bisher wissen wir nur: Die Grünen wollen den Kohleausstieg „idealerweise“ bis 2030, die SPD will einen Mindestlohn von 12 Euro und die FDP will wie immer keine Steuererhöhungen. Alles andere ist “fair game“.
Doch wer nimmt eigentlich an diesen Verhandlungen teil? Welche Ausgänge will man tunlichst vermeiden? Und wer sehnt sich nach welchen Ämtern oder Ministerien?
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