Kategorie: Bundestagswahl 2021 – Zitate

Rot-Rot-Grün ist eine Gefahr für Deutschland.

Armin Laschet (CDU)

[In Bezug auf Afghanistan.] Das Ganze ist desaströs. (…) Das ist eine so schwere Niederlage der Bundesregierung, dass sie eigentlich zurücktreten müsste.

Gregor Gysi (Die Linke)

Für die Fraktion DIE LINKE ist die NATO ein Anachronismus. Die LINKE will die NATO auflösen und durch ein gesamteuropäisches kollektives Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands ersetzen, um auf diese Weise die Grundlagen für gemeinsame Sicherheit und somit für einen nachhaltigen Frieden in Europa zu schaffen. Ein erster Schritt hierzu ist der Austritt Deutschlands aus den militärischen Strukturen der NATO, denn schon jetzt wird durch diese auf dem Boden der Bundesrepublik bundesdeutsches Recht gebrochen – allen voran durch die Ermöglichung von völkerrechtswidrigen Drohnenmorden, die die USA über eine Relaisstation auf dem US-Stützpunkt in Ramstein durchführen.

Themenpapier, linksfraktion.de

Diese Bundestagswahl ist nicht irgendein Farbenspiel, diese Bundestagswahl ist eine Richtungsentscheidung.

Paul Ziemiak (CDU)

Wir müssen die Vernichtung von bezahlbarem Wohnraum stoppen. Und deswegen sagen wir Mietendeckel bundesweit. Und wir müssen auch dafür sorgen, dass große Immobiliengesellschaften in die öffentliche Hand kommen und dann eben auch unter öffentlicher Kontrolle sind.

Janine Wissler (Die Linke)

Ich habe Armin Laschet in all den Jahren als einen Menschen und Politiker erlebt, für den das C im Namen unserer Partei nicht irgendein Buchstabe ist, sondern bei allem, was er getan hat und tut, der Kompass war.

Angela Merkel (CDU)

Links zu sein bedeutet für mich, die in den Blick zu nehmen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Für gute Bildung für alle, für ordentliche Löhne und Renten zu kämpfen. (…)  Außerdem ist für mich der Kampf gegen Rassismus und alle anderen Formen von Menschenfeindlichkeit zwingend Teil einer linken Identität.

Janine Wissler (Die Linke)

Wir machen keinen Wahlkampf gegen andere Parteien, sondern gegen die Defizite im Land. Wer die Wahl der Grünen in Erwägung zieht, sollte einfach deren Programm lesen. Das ist links genug, um eine gedankliche Verwandtschaft zur Linkspartei zu belegen. Die FDP muss daher so stark werden, dass eine schwarz-grüne und eine grün-rot-rote Mehrheitsbildung gleichermaßen ausgeschlossen sind.

Chistian Lindner (FDP)

Ich lehne es ab, die Verschiebung ganzer Völkerschaften über den gesamten Erdball zur neuen Normalität zu erheben. Genau dies ist es aber, was gegenwärtig geschieht. (…)allenorts wird der entwurzelte Mensch, der einer internationalen Kultur der „Weltoffenheit, Toleranz und Freiheitlichkeit“ angehört, mit aggressiven propagandistischen Mitteln zum Leitbild erhoben. Mein Kulturbegriff ist allerdings ein anderer: aus meiner Sicht gibt es keine „internationale Kultur“, sondern schützenswerte Kulturen aller Völker der Welt.

Tino Chrupalla (AfD)

Respekt heißt für mich: Wer den ganzen Tag arbeitet, muss davon ohne zusätzliche Unterstützung leben können.

Olaf Scholz (SPD)

Die Erwartung ist und muss sein, dass die großen Fragen unserer Zeit endlich ebenso große Antworten bekommen.

Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen)

Politik heißt für mich: machen, statt nur zu träumen. Und von schwarz-grün träum ich schon mal gar nicht.

Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen)

Der UN-Klimabericht ist eindeutig: Eine globale, weltweite Kraftanstrengung für den Klimaschutz ist nötiger denn je. Ich will Deutschland zum ersten klimaneutralen Industrieland machen, Arbeitsplätze im Strukturwandel sichern und dafür sorgen, dass Klimaschutz sozial gelingt.

Armin Laschet (CDU)