Facebook will vor Amerika-Wahl politische Anzeigen stoppen
Die kommende Wahl steht im Kontext der vergangenen historischen Wahl von 2016 — Kampagnenstrategien beider Seiten verlagerten sich vermehrt in das Internet, und insbesondere die Zirkulation falscher Meldungen zu den Kandidaten und der Wahl über Social Media-Plattformen wie Facebook und Co. trübten den demokratischen Prozess. Selbst Facebook-Chef Mark Zuckerberg kann nicht leugnen, dass diese Falschinformation einen Einfluss auf die Wahl genommen hätten.
In diesem Jahr sollen deshalb spezifische Maßnahmen ergriffen werden, um die Ausbreitung fälschlicher politischer Werbung einzudämmen. Insbesondere unwahre Information zur Corona-Pandemie, die diese Wahl stark beeinflusst, kann leicht zur Einschüchteung und Manipulation genutzt werden: In diesem Jahr ist der Wahlprozess anders als je zuvor, und der Präsident selbst verbreitet viel widersprüchliche und verwirrende Information. In dem gespaltenen Land könnte es zu weiteren Unruhen kommen, wenn die Wahlen nicht sicher und legitim ablaufen.
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