Im Land der begrenzten Möglichkeiten
Noch bevor Donald Trump im Amt war, stand für ihn die deutsche Autoindustrie als Feind fest. Während Trump zu Beginn seiner Legislaturperiode mit Strafzöllen von bis zu 35% auf deutsche Autos drohte, ist er auf diesem Gebiet heute still. BMW, Volkswagen und Daimler haben ihre transatlantischen Kapazitäten ausgebaut und sind amerikanischen Vorgaben nachgekommen – eine Entwicklung, die vor allem auf das neue USMCA-Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada zurückzuführen ist. Dieses Freihandelsabkommen würde erhebliche Mehrkosten und logistischen Aufwand verursachen, moniert die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie. Dennoch sieht etwa der Daimler-Konzern das Abkommen als hilfreich an, weil es in einer unsicheren Zeit stabile Bedingungen für Unternehmen schaffe.
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